Zürich – Paris – Hanoi

Nach einer extrem kurzen Umsteigezeit in Paris sind wir in Hanoi gelandet. Wir sind: Anita, ihre Koffer und ich. Der gewiefte Leser hat bereits gemerkt, dass ich auch morgen noch einmal in denselben Kleider herumlaufen muss wie heute. Mercie beaucoup Aéroport de Paris! Was soll’s, wir sind ja in den Ferien und erst noch in einem Land wo alles viel gemächliger vor sich geht. Nach der Ankunft im neuen Terminal ist die Gepäckzufuhr zu den Belts ausgefallen. Sie (die Frauen vom Groundhandler) haben angefangen jede Koffer des randvollen 777 einzeln mit einem Gepäckwägeli nach vorne zu bringen. 2 Frauen am Wägeli, 10 Männer beim Zuschauen!

16.3.15 Hanoi

Gut, wer über Paris fliegt und nur die Koffer nicht hat! Die Restlichen aus Frankfurt haben einen Tag Verspätung. Haben wir heute halt einen privaten Reiseführer.

…und der führte uns den ganzen Tag durch Hanoi. Vom Ho Chi Minh Mausoleum übers Wasserpuppentheater hin zu den verwinkelten Strassen der Altstadt. Abgeschlossen haben wir den Tag mit einem 9-gängigen Vietnamesischen Nachtessen. Morgen geht’s weiter in die Halong Bucht. 

17.3. – 19.3.

Nachdem unsere Teilnehmer aus Deutschland auch angekommen waren ging es am Dienstag in die Halong Bucht. Leider spielte das Wetter am ersten Tag nicht so mit, denn es war ziemlich neblig. Trotzdem hielt uns nichts von einer Kanufahrt ab.

Am nächsten Tag zeigten sich um 7h die ersten und auch letzten Sonnenstrahlen beim Frühsport. Zum Glück hob sich aber der Nebel und der Tag war recht freundlich.

Heute am 3. Tag Sonne pur schon am frühen Morgen. Nun sind wir am Flughafen von Hanoi und warten auf den Flieger nach Da Nang.

Hoi An, die wohl schönste Stadt auf unserer Reise, liegt am Wasser und ist mit ihrer Brücke über den Fluss DIE Turistenattraktion schlechthin. Die malerischen Altstadt bietet für jeden etwas. Kulturgüter und Souveniershops Haus an Haus. Mir dem Fahrrad besuchten wir die Chamäleon Reisen mitfinanzierte Wasserpalmen Plantage, pflanzten ein paar Bäume aundfanden dabei tatsächlich auch noch einen Granatsplitter.

Weiterflug nach Saigon und Besuch des Marktes mit anschliessendem Nachtessen wo die Bezahlung mindestens soviel Zeit in Anpruch nahm wie das Nachtessen selber. Am nächsten Tag über holprige Strassen ins Mekong Delta und Besuch von kleineren Handwekbetrieben. Reispopkorn, Reisschnaps, Reisblätter und Kokosnusstäfeli wurden hergestellt und probiert. Besonders lecker war der Reisschnaps aus der Schlangenflasche!

Nach der Uebernachtung und dem Besuch des floating markets in Can Tho ging es wieder zurück nach Saigon. Löchrige Strassen ohne Ende!

Und dann wohl die vom Staat vorgeschriebenen Besuche in Hanoi: Kriegsmuseum und Palast der Wiedervereinigung. Am Nachmittag verabschiedeten wir uns von Vietnamesischen Reiseleiter und flogen nach Siem Reap

Es erwartete und ein tolles kleines Boutique Hotel in unmittelbarer Nähe Beat Richners Kinderkrankenhaus. Es erwartete uns ein tolles, aber sehr gedrängtes Programm, dass zeitweilig uns und dann den Reiseleiter auf eine Geduldsprobe stellte. Nicht immer klappte die Kommunikation aber trotzdem verliesse  wir Kamboscha am frühen Samstagmorgen mit der Gewissheit alles Interessante gesehen zu haben.

Nun geniessen wir die letzten Ferientage im tollen Hotel auf der Insel Phu Quoc bevor wir am Donnerstag via Saigon und Paris nach Zürich fliegen.

Eine tolle Reise mit einer tollen Reisegruppe wird dann der Vergangenheit angehören. Die wichtigsten Worte die uns bleiben werden:

Dzô!

Soka piap!

Prost auf vietnamesisch und kambodschanisch.

Hier sind die Fotos <hier>

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